Österreich war seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs
immer wieder ein wichtiges Zielland für Asylmigration. In der Zeit
des Eisernen Vorhangs kamen diese bedingt durch die geographische Nähe
vor allem aus den damals kommunistischen Staaten Ostmitteleuropas. Erinnert
sei in diesem Zusammenhang an die Flüchtlingsbewegungen der Jahre 1956
aus Ungarn, 1968 aus der damaligen Tschechoslowakei und 1981/82 aus
Polen. In Summe haben zwischen 1961 und 1989 in Österreich
Nach der Jahrtausendwende kam es zu einer neuerlichen
Veränderung der Asylwanderungen nach Österreich: Als Teil der Europäischen
Union und aufgrund der geographischen Lage an den wichtigsten interkontinentalen
Migrationsrouten aus dem (östlichen) Mittelmeerraum wurde Österreich
zunehmend zu einem wichtigen Ziel der Asylmigration in die EU. Damit
einher ging im Zeitraum 2001
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